Freitag, 29. November 2013

Großangelegte Überprüfung von Apotheken in Pattaya

Pattaya - Beamte des Gesundheitsamtes führten zum wiederholten Male ausgiebige Kontrollen in zahlreichen Apotheken Pattayas durch und checkten dabei sowohl die Lizenzen der Betreiber als auch das Produktsortiment. Bei den Prüfungen der insgesamt 36 Geschäfte wurden die Beamten nicht wie üblich durch die Provincal Police, Region 2 sondern diesmal durch Ermittler der Tourist Police unterstützt.

In nur drei Apotheken wurden die Kontrolleure fündig und entdeckten starke Schlaf- und Beruhigungsmittel wie z.B. Valium, deren Verkauf seit einiger Zeit nur noch per Rezept in den Apotheken der Krankenhäuser erlaubt ist.


Auf einer Pressekonferenz präsentierte Pol. Col. Supaset, stellvertretender Chef der lokalen Tourist Police, 3 verhaftete Verkäufer sowie die konfiszierten Medikamente und warnte gleichzeitig die noch nicht festgenommenen Besitzer der Geschäfte vor hohen Haft- und/oder Geldstrafen. Sollten sie vom Gericht für schuldig befunden werden drohen Haftstrafen zwischen 5 und 20 Jahren und/oder Geldbußen zwischen 100.000 und 400.000 Baht.
Pol. Col. Supaset kündigte an, dass man wegen des Beginns der Hauptsaison in den nächsten Wochen weitere Apotheken im Seebad kontrollieren werde, da einige der Medikamente eben auch zweckentfremdet würden ... z.B. von diversen Ladyboys, um ihre Kunden vor dem Ausrauben zu betäuben.

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Letzte Vorbereitungen zur „Seventh International Fireworks Competition“

Pattaya - Auf einer Pressekonferenz in Pattayas City Hall informierten Bürgermeister Ittipol Khunplume und TAT-Repräsentant Attapon Wannagit die Vertreter der Medien über den diesjährigen Feuerwerkswettbewerb, der nun zum 7. Mal in Pattaya stattfinden wird.

Herr Ittipon sagte, man habe sich in Absprache mit der Provinzverwaltung Chonburi bei der 2-tägigen Veranstaltung für Freitag, den 29. und Samstag den 30. November entschieden. Die Veranstaltung diene unter anderem, um den Geburtstag des Königs am 05. Dezember zu ehren.


Die auf der verkehrstechnisch an beiden Abenden komplett abgesperrten Beach Road stattfindende Veranstaltung entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Events in Pattaya und zog tausende von ausländischen und thailändischen Pyrotechnik-Fans ins Seebad, um die farbenprächtigen Präsentationen internationaler Feuerwerkskünstler zu bewundern.
Interessierte Besucher sollten mit massiven Verkehrsproblemen an beiden Abenden rechnen. In den letzten Jahren wurde vor der Veranstaltung der komplette Verkehr auf der Central Road Richtung Beach Road gesperrt. Die Umleitungen über die Sukhumvit Road Richtung Nord Pattaya funktionierten nicht unbedingt zufriedenstellend.

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Donnerstag, 28. November 2013

Stadt beginnt mit Abriss illegaler Hotel-Erweiterungen

Pattaya - Nach endlosen schriftlich eingereichten Mahnungen wegen massiver Verletzungen der Bauvorschriften und mindestens genauso vielen nicht eingehaltenen Versprechungen der Geschäftsleitung des in Süd Pattaya gelegenen Boutique Hotels, entschied die City Hall endlich zu handeln und mit dem Abriss der illegal angebauten Erweiterungen des Gebäudes zu beginnen. 

Die Entscheidung folgte einem monatelangen und an unfreiwilliger Komik kaum zu übertreffenden "Eiertanz", in dessen Verlauf der Besitzer des Hotels sich nicht nur über Gerichtsbeschlüsse hinwegsetzt, sondern auch den von der City Hall beauftragten Beamten des Engineering Departments den Zugang zur Kontrolle der illegal angebauten Stockwerke 8 bis 11 des Hauptgebäudes untersagt hatte (WOCHENBLITZ berichtete: http://tinyurl.com/m7slxk2 und http://tinyurl.com/oacreef).
Dabei hatte man versucht, die Beamten mit der Begründung abzuspeisen, dass man in einigen Monaten den Abriss der illegal errichteten Gebäudeerweiterungen selbst in die Hand nehmen werde und die Stadt hier nicht zu intervenieren brauche. Doch nachdem die City Hall aus verlässlicher Quelle erfuhr, dass die Geschäftsleitung in Wahrheit gar nicht vor habe, die illegal errichteten Stockwerke einzureißen, sondern die dort liegenden Zimmer für die anlaufende Hochsaison bereits an Touristen vermietet habe, entschloss sich der Stadtrat zu handeln.


Am Vormittag marschierte dann eine Kolonne von Arbeitern der Stadt Pattaya unter dem Schutz von etwa 50 Sicherheitskräften bzw. Volontären auf dem Gelände des Boutique Hotels ein, um mit der Räumung der Zimmer des Hotels zu beginnen, damit sich im Anschluss ein externes Abrissteam an die Arbeit machen kann.
Die Aktion führte zu einigen Irritationen, da zahlreiche ausländische Touristen alles andere als "amused" waren, in aller Eile ihre Koffer packen und die Zimmer für die mit Äxten und Hämmern bewaffneten Arbeiter verlassen zu müssen.
Landrat Sakchai und Vizebürgermeister Virawat, die die ungewöhnliche Aktion leiteten, entschuldigten sich bei den Gästen für die Unannehmlichkeiten. Inwieweit die Geschäftsleitung des Hotels für die grobe Missachtung der Sicherheitsvorschriften zur Rechenschaft gezogen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben.

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Mittwoch, 27. November 2013

30 "Nervensägen-Gauner" in Walkin Street aufgegriffen

Pattaya - Bei einer routinemäßigen Kontrolle in der Walking Street nahm eine aus verdeckten Ermittlern bestehende Einsatztruppe etwa 30 Personen fest, die allesamt diversen Tätigkeiten nachgingen, die zwar als "unerwünscht" gelten und der City Hall ein Dorn im Auge sind, andererseits aber nicht als Straftaten verfolgt werden können.

Aufgriffen wurden unter anderem einige der aufdringlich agierenden Ladyboys, sowie mehrere der berüchtigten ganz speziellen Fremdenführer, deren Aufgaben es ist, gegen Provision Touristen zum Besuch illegaler Sex-Shows zu bewegen. Angeblich hatten sich mehrere Ausländer über das dreiste, aufdringliche Verhalten der Männer beschwert und dabei berichtet, sie seien z.B. am Arm festgehalten worden, während man ihnen Prospekte mit Fotos von bizarren Praktiken a'la "Pussy Ping-Pong Show" unter die Nase gehalten habe und dabei versuchte, sie in eins der anliegenden Etablissements zu bugsieren.

 
Jugendliche drogensüchtige Bettler, die Touristen mit dem zur Schau stellen simulierter oder teilweise aus echter Verletzungen zu beeindrucken versuchten, wurden ebenfalls aufgegriffen
Wie üblich wurden die Personalien der nervigen unerwünschten Personen aufgenommen und mit der vorhandenen Kartei abgeglichen, bevor die Gauner mit "abschreckend harten" Geldbußen von jeweils 100 bis 200 Baht (2,30 bis 4,60 Euro) abgestraft wurden. Danach dürften sie wie üblich die Polizeistation verlassen, um an ihre bekannten Stammplätze zurückzukehren ... zumindest bis zur nächsten Kontrolle.

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Samstag, 23. November 2013

Die Russen kommen......!

Irrtum, die sind schon da. Argwöhnisch, missbilligend ja, oft sogar hasserfüllt werden sie vom "Rest der europäischen Touris" betrachtet. In Blogs und sozialen Netzwerken liest man meist nichts Gutes über die russischen Touristen. Sie kommen mit ihren Familien und treten meist in ganzen Pulks auf. Bei so manchem 7/11 Laden gibt´s dann diverse Staus. Na ja, wenn zu gegebener Zeit ganze "Rudel" von Indern oder Arabern einfällt, ergibt dies dasselbe Bild.

Auch die Chinesen, deren Regierung extra eine Benimm-Liste für gutes Benehmen im Ausland an ihre Landsleute herausgegeben hat, sind nicht zu übersehen. In diesem Chinesen-Knigge für Touristen ist ausdrücklich erwähnt, dass man in Restaurants kein Besteck mitnimmt, dass man bei Essen nicht schlürft und danach nicht in den Zähnen popelt, sondern einen Zahnstocher benützt. Auch das Pinkeln in eine leere Flasche unter dem Tisch im Restaurant gehört chinesischer Ansicht nach nicht zum guten Benehmen.

Ob Russen unter den Tisch pinkeln, schlürfen oder popeln entzieht sich meiner Kenntnis. Sicherlich sind sie oft etwas "angeheitert" denn der Wodkaumsatz ist seit Beginn der High Season mächtig gestiegen. Das alles und noch viel mehr gilt jedoch auch für andere Nationalitäten. Ein bisschen mehr Benimm würde so mancher deutschen, englischen, dänischen Klicke, die mehr oder weniger angetrunken ist, auch gut zu Gesichte stehen.



Was also erregt die Gemüter so sehr bei den Russen? In einer Member-Gruppe bei Facebook konnte man folgenden Kommentar über ein Busunglück mit 20 toten russischen Touristen lesen:

"Was die Wehrmacht nicht geschaft hat, das schaffen nun die thailändischen Busfahrer." (Zitat Ende).

Darauf angesprochen war der Urheber dieses Ejakulats davon überzeugt, dass auch ein Russe über diese "spitze Bemerkung" lachen würde. Kann ich mir nicht so richtig vorstellen.


Ich habe einen Bekannten. Er ist Russe und hat viele Jahre in Deutschland gelebt. Wir haben uns mal über dieses Thema unterhalten. Ich sagte ihm, dass ich eigentlich mit der Angst vor den Russen aufgewachsen bin. Damals hieß es bei jeder Kriese: "Vielleicht gibt´s den 3. Weltkrieg und die Russen kommen". Er musste lachen und sagte mir, dass er mit den selben Ängsten aufgewachsen ist. Nur die Nationalitäten waren umgekehrt.



Zurück zum Tourismus in Pattaya. Naklua war einst in deutscher Hand. Es wurde demnach auch spöttisch "Klein Germany" genannt. Damit ist es nun vorbei. Die Russen kamen und sind nun fast in der Überzahl. Auch Jomtien verdient jetzt dementsprechend auch den Namen "Klein Russland". Sollte dies den nationalen und territorialen Gefühlen der deutschen Toueisten entgegenstehen? Hallloooooo, wir befinden uns in Thailand.

Der russische Touristenverband und vielleicht auch der Putin selbst tun eben was für ihre Landsleute, die hier Sonne tanken für die kalte Winterzeit in ihrer Heimat. Sollten unsere Reiseveranstalter auch mal tun. Auch die Angie könnte ja mal..... Na ja, hat keine Zeit. Die muss ihre Koalitionsfarben sortieren.

Die immer mehr anwachsende Vormachtstellung der Russen ist nicht zu übersehen. So gibt es im Kabelfernsehen ca. 6 Kanäle in russischer Sprache. Deutschland ist hier lediglich als Wellenreiter der Deutschen Welle vertreten. Spielfilme in russischer Sprache, jede Menge. Na ja, mir ist dabei egal, was ich nicht verstehe. Thai oder Russisch.

Das einzige, was mich persönlich wirklich sehr an dieser Situation stört, ist, dass durch viele Interventionen des russischen Reiseverbans (RUTI) die Thais zu regelrechten Gefolgsleuten wurden. Da wurde z. B. beanstandet, dass Thais in den Läden, Banken oder sonstwo kein Russisch verstehen(eine Lachnummer)

und alle Schilder an Läden und sonstigen Verkaufsstellen für ihre Landsleute nicht verständlich sind. Mein Gott Walter, dann muss ich eben Thai oder Englisch lernen, wenn ich hier Urlaub machen möchte.Nicht so die Russen. Die Thais haben auf diese Verlangen reagiert. Aufschriften an Lokalen, Speisekarten zum Teil auch Wegweiser sin in russischer Sprache geschrieben. Englisch? Dies scheint hier ein Auslaufmodell zu sein.

Das ärgert mich wirklich sehr. Jedoch die russischen Touristen,

die sich hier in der Sonne aalen, tragen daran doch keine
Schuld. Außer dass sie Russen sind.

So schweben sie denn dahin, die russischen, erholungsbedürftigen Touristen und die Thais als echte "Geschäftsleute", die sich allerdings auch nicht ganz einig sind. Ich habe auch schon Kritik von Thailändern vernommen die da sagt: "Die Russen buchen meist Halb- oder Vollpension, gehen in 7/11 und versorgen sich ansonsten selbst. Man trifft relativ wenige in den Lokalen. An den Bars habe ich auch noch nie bewusst einen Russen gesehen.

Vielleicht lehnen sich die Thais derzeit ein bissi zu weit aus dem Fenster. Wer weiß was die Weltwirtschaft noch alles so in Petto hat. Den Russen wird das wenig anhaben. Es gibt noch andere Urlaubsdomiziele auf dieser Welt. Die Thais jedoch müssen gezwungenermaßen hier bleiben. Ich könnte mir vorstellen, dass sie einmal den Touristen nachtrauern, die sie vergrault haben.

Dann ist es aus mit Schweben. Dann geht es im Sturtzflug zurück auf den Boden der Realität.

Mir auch egal. Ich lehne mich zurück und warte auf den Aufprall.

Grüsse aus Jomtien
Peter

 

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Neuer Hafen-Pier soll Sicherheit verbessern

Pattaya - Auf einer Pressekonferenz gab Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh bekannt, dass der Bau des neuen, 733 Millionen Baht teuren Hafen-Piers gut vorankomme und die Anlage voraussichtlich schon im Frühjahr/Sommer 2014 den Betrieb aufnehmen könne.

 
Der neue Hafen-Pier befindet sich in unmittelbarer Nähe zu dem 2011 überarbeiteten, bekannten Bali Hai Pier und ist rein optisch wie ein Yachthafen konzipiert. Die Anlage wird über Schwimmdocks verfügen, die insgesamt 360 Boote aufnehmen können. Darüber hinaus wird ein neuer Parkplatz für 400 Fahrzeuge errichtet.
"Das Projekt ist ein Versuch der City Hall, die Sicherheit der Schifffahrt in den Gewässern vor Pattaya internationalen Standards anzupassen. Jedes Schiff oder Speedboot das die nahegelegen Inseln anfährt, wird nach der Eröffnung des Piers dort anlegen müssen und unterliegt damit automatisch einem vom Marine Department komplett neu überarbeiteten Kontrollsystem", sagte Herr Ronakit.
Der stellvertretende Bürgermeister gab zu, dass in der Vergangenheit bezüglich der Sicherheitskontrollen einiges falsch gelaufen sei, doch mit dem neuen Hafen-Pier beginne eine andere Ära für Pattaya.

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Betrunkene Autofahrerin macht Jagd auf Passanten

Sattahip - Beamte der Verkehrspolizei verhafteten eine 44 Jahre alte Frau, die sich in betrunkenem Zustand hinter das Steuer ihres Toyota Fortuner gesetzt hatte, um im Rahmen einer kleinen Spritztour Jagd auf Passanten zu machen.

Die Polizei hatte sich sofort an die Fersen der angeblich psychisch gestörten Frau gehängt, nachdem gleich mehrere Anrufe von Fußgängern eingegangen waren, die berichtet hatten, dass sie ein dunkelblauer Fortuner gejagt und zu überfahren versucht habe. Nur mit viel Glück hätten sie in einem Geschäft Unterschlupf gefunden.
Nach einer fast 20-minütigen Verfolgungsjagd quer durch Sattahip, gelang es den Cops das Fahrzeug zu stoppen. In einem Getränkehalter fanden die Beamten eine große angetrunkene Flasche Bier; allerdings gab die Fahrerin zu, vor ihrer Tour bereits 4 weitere große Flaschen getrunken zu haben.
Später erschienen Freunde der Frau auf der Polizeistation und berichteten, die 44-Jährige leide unter psychischen Problemen, die in Verbindung mit Alkohol gelegentlich außer Kontrolle geraten würden.

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Mittwoch, 20. November 2013

Wilde Verfolgungsjagd endet für Polizei mit Frust

Pattaya - Ein möglicherweise unter Methamphetamin stehender bisher nicht identifizierter Mann lieferte sich mit der Polizei auf der Sukhumvit Road eine nächtliche Verfolgungsjagd inclusive Feuergefecht und hielt fast 15 Beamte plus 10 Volontäre etwa 90 Minuten auf Trab ... mit einem für die Polizei frustrierenden Ergebnis: Der Verfolgte konnte entkommen.

Das Hollywoodreife Szenario begann kurz nach Mitternacht vor einem Checkpoint an der Sukhumvit Road in Süd Pattaya, wo der auf einer roten Honda fahrende Mann mit quietschenden Reifen eine Kehrtwendung vollzog und als Geisterfahrer auf dem Randstreifen Richtung Sattahip die Flucht ergriff. Die Cops hängten sich an seine Fersen und folgten dem flüchtenden Motorradfahrer, der in Jomtien an einem U-Turn eine Kehrtwendung machte und — diesmal auf der korrekten Spur — zurück in Richtung Pattaya raste.

 
Zu dieser Zeit hingen bereits mehrere Verfolger an seinen Fersen und versuchten den Mann von zwei Seiten in die Zange zu nehmen, als dieser plötzlich eine Schusswaffe zückte und das Feuer auf seine Verfolger eröffnete. Die Beamten erwiderten das Feuer konnten jedoch keinen Treffer landen.
In Central Pattaya bog der Verfolgte in die Soi Siam Country Club ein und hetzte seine Verfolger Richtung Ost Pattaya, bevor er in einer kleinen Seitenstraße verschwand, das Motorrad vor einen Village stehen ließ und zu Fuß in ein kleines Waldgebiet lief. Etwa 10 mit Taschenlampen und Pistolen ausgerüstete Cops nahmen die Verfolgung auf, während weitere Beamte und Volontäre dem flüchtenden Mann von anderen Seiten den Weg abzuschneiden versuchten. Nach etwa 45 Minuten musste die Verfolgung abgeblasen werden, da sich die Beamten eingestehen mussten, dass der Täter entkommen war. Das abgestellte und beschlagnahmte Motorrad half den Polizisten leider auch nicht weiter, denn eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass es vor einem Monat als gestohlen gemeldet wurde.

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Dienstag, 19. November 2013

Pattayas Fähren-Betreiber bedrängen Kulturminister

Pattaya - Gegen Nachmittag wurde Thailands Kulturminister Sontaya Kunplume, der sich gerade mit Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh zu Fuß auf dem Weg zu einer Veranstaltung in Süd Pattaya befand, von einer Gruppe von Fährschiff-Betreibern gestoppt und mit einer Reihe von Fragen bedrängt.

Die etwa 10 Männer und Frauen ließen ihrem Unmut über die von der Regierung angeordnete Untersuchung des Fährenunglücks, bei dem 7 Menschen ums Leben kamen und über 100 verletzt wurden, freien Lauf und kritisierten vor allem die während der Ermittlungen angeordnete Aussetzung des Fährbetriebs.


Glaubt man den Darstellungen der Fährschiff-Betreiber, so wurde das ganze Unglück von der ach so bösen Presse von A bis Z falsch dargestellt, denn 1. sei das Schiff gar nicht überladen gewesen und 2. habe auch der Kapitän nichts falsch gemacht. Der Unfall sei nur durch einen Felsen verursacht worden und an der Sicherheit der Fähren gäbe es nicht das geringste zu kritisieren. Die ganze Untersuchung sei daher ein Witz, durch den ehrlich und hart arbeitende Geschäftsleute in den Ruin getrieben würden.
Der Minister und der Vizebürgermeister machten klar, dass bei jedem Unglück dieser Größenordnung eine Untersuchung mehrerer Behörden angeordnet werde und der Schiffsbetrieb während der Untersuchungen natürlich ruhen müsse. Dies sei normal und man könne die bewährte Vorgehensweise in diesem Fall nicht ändern.
Die zornigen Fährschiff-Betreiber betonten, dass sie während der laufenden Untersuchungen wahrscheinlich schon über eine Million Baht verloren hätten und dass ihre Geduld bald zu Ende sei. Wenn sich nicht bald etwas bewege, müsse man sich wohl auf andere Weise Gehör verschaffen.

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(rgt)  Allerdings sollte ein Fähr-Kapitän, der die Stecke x mal am Tage fährt, jeden Felsen persönlich kennen. Oder hat den ein böser, böser Jemand just in dem Moment, als der Skipper feucht fröhlich dahin schipperte,der Fähre heimtückisch und voller Bosheit vor den Bug geknallt???
Ja, Fragen über Fragen. Man beklagt nun die eigenen finanziellen Verluste, was mit den Toten und den Veretzten ist? Welche Tote??? Und wenn da welche umgekommen sind, na ja, Risiko. Sollen die doch das nächste mal nach Kho Larn schwimmen.


Sonntag, 17. November 2013

"Operation Büffel-Rettung" erfolgreich abgeschlossen

Pattaya - Gegen Nachmittag wurden Helfer des Zivilschutzes und eines Rettungsdienstes zu einer ländlichen Gemeinde außerhalb von Nord Pattaya gerufen, wo ein junger Büffel, der seinen Weideplatz verlassen hatte, in einen aufgeweichten Schacht gestürzt war und sich aus eigener Kraft nicht befreien konnte.

 
Offenbar hatte der durch erneute Regenfälle völlig aufgeweichte Boden über dem Abwasserrohr bei dem Gewicht des Tieres nachgegeben und den jungen Büffel in dem morastigen Erdreich zum Teil versinken lassen. Das in Panik geratene Tier hatte bei den zwecklosen Versuchen sich zu befreien bereits leichte Verletzungen erlitten.
Nur mit Hilfe eines Krans schafften es die 15 Männer! (6 Zivilschutz-Volontäre, 3 Rettungsdienst-Helfer, 5 Freiwillige sowie der Bauer) das wild um sich tretende Tier aus der Falle zu befreien. Insgesamt dauerte die Rettungsaktion fast 60 Minuten, da der Büffel zweimal aus der Schlinge des Krans rutsche, bevor er endlich auf den Rasen gezogen werden konnte. Danach versorgten die Sanitäter seine Verletzungen bevor er sich zusammen mit dem sichtlich erleichterten Bauern wieder auf den Weg zu seiner Herde machen konnte.

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