Samstag, 31. August 2013

Zum X-ten Mal Verschärfung der Sicherheits - Maßnahmen für Speed-Boote angekündigt

Pattaya - Nach dem erneuten Speed-Boot-Unfall, bei dem 2 chinesische Touristen getötet und 9 weitere Personen verletzt wurden (WOCHENBLITZ berichtete http://tinyurl.com/nleyxuf), hat sich wieder einmal der Minister für Tourismus und Sport eingeschaltet und — wie schon so oft zuvoreine sofortige Änderung der Sicherheitsvorschriften aller Schiffe im Großraum Pattaya avisiert.

Die Reaktion weckt Erinnerungen an den Speed-Boot-Unfall im April dieses Jahres, bei dem 20 koreanische Touristen teilweise schwer verletzt und sogar verstümmelt wurden (WOCHENBLITZ berichtete: http://tinyurl.com/cd4hre8). Auch damals wurden großspurig sofortige Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit angekündigt, die allerdings bis heute nicht einmal ansatzweise umgesetzt wurden.

 
Auch diesmal wurde vor der lokalen Presse vom extra aus Bangkok angereisten Tourismus und Sport Minister Somsak Phusrisak selbstbewusst verkündet, dass man natürlich sofort auf den Vorfall reagieren werde. Dabei sparte der Minister nicht mit kreativen Ideen, die tatsächlich auch Sinn ergeben würden ... sofern man an einer Umsetzung interessiert wäre:

1. Alle Schiffe sollen umgehend mit GPS-Geräten bestückt werden.
2. Getrennte Fahrspuren für ankommende und ausgehende Schiffe vor und im Hafenbereich.
3. Geschwindigkeitsbegrenzungen für die neuen Spuren.
4. Das Pattaya Sea Rescue Center soll mit einem Radarüberwachungssystem ausgerüstet werden.
5. Eine schnellere Untersuchung künftiger Unfälle. Alle Fälle dieser Art müssen bevorzugt behandelt und aufgeklärt werden, bevor die betroffenen Touristen die Heimreise antreten.
 
Der Minister betonte, dass Punkt 5 im Übrigen auch schon beim aktuellen Fall zu berücksichtigen sei. Außerdem wolle er innerhalb von einem Monat erste Fortschritte bei der Umsetzung der übrigen Punkte sehen und über alles auf dem Laufenden gehalten werden.

Text u. Bild: Wochen Blitz......

Freitag, 30. August 2013

2 Tote und 9 Verletzte bei neuem Speed-Boot-Unfall

Pattaya - Erneut kam es in den Gewässern vor Pattayas Küste zu einem schweren Speed-Boot-Unfall, bei dem Touristen getötet und verletzt wurden. Diesmal kamen 2 chinesische Touristen ums Leben, während 8 weitere und der Kapitän des Schiffes mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden mussten.


Das Unglück ereignete sich etwa 100 Meter vor dem Bali Hai Pier, wo sich das mit 28 chinesischen Passagieren plus Crew bestückte Speed-Boot einem vor Anker liegenden Boot näherte. Nach Angaben der Ermittler achtete der Kapitän nicht auf die Ankerleine des ruhenden Bootes, was zur Folge hatte, dass sich der Propeller des Speed-Bootes in der Leine verfing. Das Schnellboot geriet außer Kontrolle und wurde gegen das andere Boot geschleudert.
Bei den beiden Toten handelt es sich um Herrn Dong Feiyue (30) und Herrn Zhang Tao (29). Die 9 Verletzten wurden umgehend ins Pattaya Memorial Hospital gebracht. Beamte der City Hall informierten die Krankenhausleitung, dass die kompletten Behandlungskosten der Chinesen von der Stadt getragen werden.
Am späten Nachmittag besuchte eine Delegation von Lokalpolitikern die Verletzten im Krankenhaus.
Der Kapitän des Bootes wurde nach seiner Behandlung im Krankenhaus zum Verhör auf die Polizeistation gebracht. Er wird sich demnächst wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten müssen.

Text u. Bild: Wochen Blitz......

Übel riechende Verschmutzungen am Strand von Jomtien

Pattaya - Fotos und ein Video über die bisher ungeklärte Verunreinigung des Strandes am Dor Sha Da Hotel in Jomtien sorgen für Verärgerung und Sprachlosigkeit, während das Gesundheitsamt bereits dem Meer entnommene Proben untersucht, um einen bestimmten Verdacht beweisen zu können.

Einheimische, Touristen und Angestellte des Hotels, hatten sowohl Behörden als auch lokale Medienvertreter benachrichtigt, dass der Strand über Nacht von einer giftgrünen Substanz eingefärbt worden sei, die zudem noch stark ätzend rieche.
 Innerhalb kurzer Zeit wimmelte es von Beamten, Journalisten und Schaulustigen am Strand, die sich von der Existenz der stinkenden, schaumigen Masse überzeugen konnten. Heerscharen kleiner, toter Meerestiere waren ebenfalls angespült worden und lagen auf dem grünlich eingefärbten Sand.

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Somphong Sainapha, Bürgermeister von Chonburi, glaubt, dass das Wasser bzw. der Strand von Giften aus Tankern oder Fischerbooten verunreinigt worden sei. "Die machen keinen Unterschied bei dem, was sie über Bord gehen lassen und der ganze Dreck wird dann vom Meer an den Strand gespült", sagte der Bürgermeister.

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Das Umweltamt in Chonburi verfolgt jedoch eine andere Spur und vermutet, dass eine benachbarte Fabrik, die Maniokpflanzen verarbeitet, für die Verschmutzung verantwortlich ist und die Gifte ins Meer geleitet hat. Eine Untersuchung von Wasserproben sei bereits angelaufen und falls sich herausstelle, dass die Fabrik dahinterstehe, werde man umgehend entsprechende Schritte unternehmen, sagte ein leitender Beamter des Umweltamtes.

Text u. Bilder: Wochen Blitz.....

Mittwoch, 28. August 2013

Behörden nehmen Elefantendörfer unter die Lupe

Pattaya - Unterstützt durch eine bundesweite Kampagne gegen die illegale Entführung in Freiheit lebender Elefanten aus thailändischen Naturparks- und Schutzgebieten führen zur Zeit gemischte Teams aus CSD und DNP Beamten landesweite Kontrollen zur Identifikation der Tiere in den sogenannten Elefantendörfern durch. Gegen Nachmittag checkten die Beamten die Papiere der Elefanten in dem bekannten „Camp Chang“ an der Sukhumvit Road südlich von Pattaya in Na-Jomtien ... und stießen prompt auf einen mutmaßlichen Betrugsfall.  

Ausgestattet mit einem Durchsuchungsbefehl nahmen die Beamten des »Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation« (DNP) in Begleitung von Ermittlern der »Crime Suppression Division/Department of Resources and Environment« (CSD) die geräumige Anlage unter die Lupe und kontrollierten genauestens, ob die Dokumente der Elefanten auch tatsächlich zu den jeweiligen Tieren passten und ob man allen Dickhäutern wie vorgeschrieben einen Mikrochip implantiert hatte.

 
Alles verlief problemlos, bis die Beamten einen Elefantenbullen namens Poonsub untersuchten, der laut seiner Papiere etwa 49 Jahre alt sein sollte. Die erfahrenen Beamten des DNP erkannten sofort, dass es sich bei dem kaum 20 Jahre alten Bullen nicht um das in den vorliegenden Dokumenten aufgeführte Tier handelte, was durch weitere Untersuchungen, wie z.B. die Fußgröße, bestätigt wurde.
Der nervöse Besitzer des Elefanten stritt natürlich ab, dass es sich hier um ein anderes Tier als das in den Unterlagen handelt und schob alles auf ein Missverständnis ab.
Die Beamten sehen das anders und wollen Strafanzeige gegen Herrn Surat stellen, falls sich der Betrugsverdacht bei einer genaueren Untersuchung des Elefanten bestätigt.

Text u. Bild: Wochen Blitz......

Dienstag, 27. August 2013

Angeblich keine Mafia in Pattaya aktiv

Pattaya - Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats behauptet ein hochrangiger prominenter Polizeioffizier aus Bangkok, dass Pattaya eine sichere Stadt sei, in der es keinerlei Mafia-Aktivitäten gäbe. Außerdem sei die Zahl der Verbrechen in Relation zur Zahl der Touristen eher gering und nur das Werk schlecht organisierter Kleinkrimineller.

Die Erklärung kam von General Wutti, dem Berater des Nationalen Polizeichefs, bei einer Pressekonferenz, die im Rahmen einer Erfolgsbilanz aller groß angelegten Razzien und Einsätze der letzten Monate auf der Polizeistation an der Beach Road, Soi 9 in Central Pattaya abgehalten wurde.

 
Stolz präsentierte Pol. Maj. Gen. Katcha, Kommandeur der Provincial Police/Region 2 insgesamt 102.496 Yaba Pillen, 1.100 Kg Crystal Meth, 1 kg Marihuana, große Mengen an illegalen Sex-Mitteln und Spielzeugen sowie 47 Schusswaffen mit Munition. Die Drogen, Sex-Mittel und Waffen sollen bei 1.024 — angeblich gelöstenFällen zusammengetragen worden sein.
Als Pol. Gen. Wutti während der Pressekonferenz von einem Journalisten gefragt wurde, wie viele der Fälle einen Bezug zur Mafia hätten, antwortete er gut gelaunt, dass es gar keine Mafia in Pattaya gäbe und dass die ohnehin nur geringen Verbrechen an ausländischen und thailändischen Touristen lediglich von eigenständig agierenden Kleinkriminellen ausgeführt würden.

Text u. Bild: Wochen Blitz......

(rgt) Ach, sind sie nicht wunderschön, dies asiatischen Märchen? Da ist ein schönes, sauberes Städtchen am blauen Meer. Das ruht so friedlich vor sich hin und gewährt den ausländischen Besuchern eine erholsame Zeit.
Ja, und ein paar Bösewichte gibt es schließlich überall auf der Welt. Da kann es schon mal passieren, dass ein wenig illegale Mittelchen verkauft werden. Die armen Bösewichte haben ja auch Familien und müssen hungrige Mäuler stopfen. Na ja, und wenn ein dummer Farang mal eins über die Rübe bekommt, weil er nicht artig war sind doch wirklich nicht ernst zu nehmende Ausnahmefälle. Wer z. B. einen Jetski vorsätzlich kaputt macht, der muss eben den Schaden ersetzen. Wer in Phuket nicht das richtige Taxi benutzt, der bekommt eben zu Recht ein bissi Haue.

Verbotene Mittelchen zu naschen ist auch nicht so toll. Besonders die Sexmittel sind für kleine Farangs bähhhh. Andere Mittel gibt es kaum. 18.000 Yabapillen sollen beschlagnahmt worden sein. Von wem denn? Wer sollte die auch liefern. Mafia???? Nein !!!! Mafia gibt´s hier nicht. Hier weiß man nicht mal, was Yaba ist.
 
Und wenn sie nicht gestorben sind.................
 

Montag, 26. August 2013

Schwimmen vor den Stränden von Koh Samet bis auf weiteres verboten

Rayong - Der Heckmeck über die völlig voneinander abweichenden Angaben des Verschmutzungsgrades der vor wenigen Wochen von einer Öl-Pest heimgesuchten Insel Samet in der Provinz Rayong geht fröhlich in die nächste Runde: Während Rayongs Gouverneur bis vor kurzem noch so tat, als sei nichts passiert und sich dabei ablichten ließ, die angeblich völlig unbelasteten Meeresfrüchte der Region auf lokalen Märkten zu verspeisen, hat Wichien Jungrungruang, Generaldirektor des Pollution Control Departments, an der Phrao Bucht und anderen Stränden der Insel mehrsprachige Schwimmverbotsschilder aufstellen lassen.


Herr Wichien begründete seine Entscheidung damit, dass eine neue Untersuchung des Meerwassers starke Belastungen durch Benzinkohlenwasserstoffe und Schwermetalle ergeben habe. Proben an drei unterschiedlichen Stellen hätten Werte von 0.65, 2.1 und 3.5 Mikrogramm Benzinkohlenwasserstoff pro Liter ergeben ... der maximal zulässige Grenzwert liege bei 1 Mikrogramm pro Liter.
Die Werte von Arsen, Kadmium, Quecksilber und Vanadium würden zur Zeit an insgesamt 12 Stränden der Insel über den zulässigen Werten liegen, teilweise massiv.
Der Generaldirektor sagte, niemand dürfe an den entsprechend markierten Stränden schwimmen gehen, bis das Pollution Control Department eine Entwarnung gegeben habe. Wann dies sein werde, könne man zur Zeit noch nicht sagen. Er selbst bürge dafür, dass die Beamten des Departments weiterhin zweimal pro Woche Proben des Wassers und des Bodens untersuchen würden; vorerst bis Oktober.

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Justizministerium organisiert Seminare gegen sexuelle Ausnutzung Jugendlicher

Pattaya - Am Wochenende startete unter der Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Weerawut Kharkai in der Sporthalle von Pattayas Schule Nummer 7 eine vom Justizministerium in Bangkok angeregte Seminarreihe gegen Menschenhandel und sexuelle Ausnutzung von Kindern und Jugendlichen.

Mehrere Gastrednerunter anderen Vertreter der Staatsanwaltschaft Bangkok — berichteten vor den komplett anwesenden Schülern über die steigende Problematik der sexuellen Ausnutzung von Kindern und Jugendlichen in der thailändischen Gesellschaft.

Staatsanwalt Kraengsak Sinthamerphon erklärte, dass die thailändischen Behörden heute leider mehr als je zuvor gegen die Verkupplung von Kids und Teenies zu sexuellen Dienstleistungen zu kämpfen hätten. Der Markt sei sehr lukrativ und die Betroffenen würden in den meisten Fällen nur mit Taschengeldern abgespeist, während die Täter mit dem Verkauf von expliziten Fotos und Videos im Internet viel Geld verdienen würden. Vor allem der Großraum Pattaya sei in dieser Hinsicht eine gefährliche Region. Herr Kraengsak erklärte den Jugendlichen, dass schon im kommenden Jahr geplant sei, die Aufklärung zum Schutz gegen Gefahren dieser Art in den Schulen zu verstärken.
Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Thema sei die seit vielen Jahren kontinuierlich steigende Zahl an Teenagerschwangerschaften. Der Staatsanwalt erklärte, es könne nicht angehen, dass ein moderner, zeitgemäßer Aufklärungsunterrichtder z.B. auch die Nutzung von Kondomen beinhalte — von konservativen Eltern und Lehrern an einigen Schulen ländlicher Gemeinden nach wie vor boykottiert würde.
Die Seminare sollen künftig in allen Schulen Pattayas durchgeführt werden, möglicherweise danach auch in Sattahip, Sriracha und Chonburi.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

Sonntag, 25. August 2013

Sterilisation von Straßenhunden- und Katzen in Ost Pattaya

Pattaya - Gegen Mittag wurden auf dem Gelände des Boonsumphan Tempels an der Soi Khao Noi in Ost Pattaya Sterilisationen an Dutzenden von streunenden Katzen und Hunden durchgeführt, die Zivilschutz-Volontäre einen Tag zuvor eingefangen und kurzfristig auf dem Gelände eingesperrt hatten.

Die Aktion ist eine Gemeinschaftsinitiative der Gemeindeverwaltung Nongprue, des Provincial Livestock Office und des Gesundheitsamtes der Stadt Stadt Pattaya und soll dazu beitragen, der krassen Vermehrung von Straßenhunden und Katzen in Pattayas Gemeinde Nongprue entgegenzusteuern.
Die Bewohner Ost Pattayas waren schon Tage zuvor auf Plakaten darauf hingewiesen worden, dass die Aktion nicht nur auf Straßenhunde- und Katzen ausgerichtet sei, sondern auch eine kostenlose Sterilisation von Haustieren beinhalte. Zahlreiche Anwohner machten von dem Angebot Gebrauch und ließen ihre vierbeinigen Lieblinge sterilisieren.
Die Aktion soll so bald wie möglich in anderen Gemeinden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verwaltungen wiederholt werden

Text u. Bild: Wochen Blitz......

Samstag, 24. August 2013

Chonburi eröffnet ASEAN Education Center

Chonburi - Am Vormittag fand eine buddhistische Zeremonie unter dem Vorsitz des stellvertretenden Bildungsministers im Chonburi Non-Formal Education Office statt, bei der das neu eröffnete ASEAN Education Center gesegnet wurde.
 
Die Einrichtung ist die erste von mehreren geplanten Niederlassungen einer in Bangkok ins Leben gerufenen Initiative, die dazu beitragen soll, Thailänder auf die für 2015 geplante Wirtschaftsgemeinschaft der ASEAN vorzubereiten.
In Anwesenheit von Chonburis Gouverneur Khomsan Ekachai erklärte Minister Sermsak Pongpanit, dass ASEAN Education Center biete in erster Linie kostenlose Sprachkurse in Englisch und Chinesisch — den beiden vorherrschenden Sprachen in der ASEAN-Region — für jedermann an. Gleichzeitig sollen Kurse angeboten werden, durch die das Kulturverständnis zu den südostasiatischen Nachbarstaaten verbessert wird.
Die Eröffnung weiterer ASEAN Education Center an der Ostküste soll schon Anfang nächsten Jahres anlaufen.

Text u. Bild: Wochen Blitz....