Pattaya - Unterstützt durch eine bundesweite Kampagne gegen die illegale Entführung in Freiheit lebender Elefanten aus thailändischen Naturparks- und Schutzgebieten führen zur Zeit gemischte Teams aus CSD und DNP Beamten landesweite Kontrollen zur Identifikation der Tiere in den sogenannten Elefantendörfern durch. Gegen Nachmittag checkten die Beamten die Papiere der Elefanten in dem bekannten „Camp Chang“ an der Sukhumvit Road südlich von Pattaya in Na-Jomtien ... und stießen prompt auf einen mutmaßlichen Betrugsfall.
Ausgestattet mit einem Durchsuchungsbefehl nahmen die Beamten des »Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation« (DNP) in Begleitung von Ermittlern der »Crime Suppression Division/Department of Resources and Environment« (CSD) die geräumige Anlage unter die Lupe und kontrollierten genauestens, ob die Dokumente der Elefanten auch tatsächlich zu den jeweiligen Tieren passten und ob man allen Dickhäutern wie vorgeschrieben einen Mikrochip implantiert hatte.
Alles verlief problemlos, bis die Beamten einen Elefantenbullen namens Poonsub untersuchten, der laut seiner Papiere etwa 49 Jahre alt sein sollte. Die erfahrenen Beamten des DNP erkannten sofort, dass es sich bei dem kaum 20 Jahre alten Bullen nicht um das in den vorliegenden Dokumenten aufgeführte Tier handelte, was durch weitere Untersuchungen, wie z.B. die Fußgröße, bestätigt wurde.
Der nervöse Besitzer des Elefanten stritt natürlich ab, dass es sich hier um ein anderes Tier als das in den Unterlagen handelt und schob alles auf ein Missverständnis ab.
Die Beamten sehen das anders und wollen Strafanzeige gegen Herrn Surat stellen, falls sich der Betrugsverdacht bei einer genaueren Untersuchung des Elefanten bestätigt.
Text u. Bild: Wochen Blitz......
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