
Der verzweifelte Direktor erklärte, dass er seit etwa einem Jahr mit den Betreibern der Zementfabrik zu verhandeln versuche und seit Monaten die zuständigen Behörden auf die bedrohliche Situation aufmerksam mache. "Alle unsere Anfragen wurden bisher komplett ignoriert", sagte Direktor Jirasak enttäuscht vor den eingeladenen Medienvertretern.
Wie so oft in Thailand, können jedoch negative Berichterstattungen lokaler Medien bei ignoranten Behörden und Firmen recht kurzfristig ein Umdenken bewirken, was auch der sprachlose Schuldirektor schon einen Monat später im positiven Sinne zu spüren bekam.
Angeblich kaufte das Unternehmen für 38.000 Baht Kiefernbäume die zwischen Fabrik und Schule gepflanzt und mit extrafeinen Netzen bespannt werden sollen, um einen großen Teil des Zementstaub abzufangen. Außerdem soll die Anlage von den Prüfern des Gesundheitsamtes in regelmäßigen Abständen untersucht werden.
Die Schüler hoffen derweilen, dass für sie der Unterricht künftig auch ohne Mundschutz stattfinden kann.
Text u. Bild: Wochen Blitz...
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