Rayong - Glaubt man den Angaben der Tourism Authority of Thailand (TAT) und der Leitung des zuständigen Nationalparks, sind die 3 Resorts der Ende Juli von einer massiven Ölpest verseuchten Phrao Bucht der Insel Samet, für die Monate November und Dezember fast vollständig ausgebucht.
So erklärte Sumet Saithong, Chef des Khao Laem Ya-Mu Ko Samet National Parks, auf einer Pressekonferenz, er freue sich, dass die von den Medien so scharf kritisierte Entscheidung der Behörden, den Strand Anfang November wieder für den Tourismus zu öffnen, von den Besuchern so begeistert angenommen worden sei. Sumet betonte, dass man an keinerlei Bemühungen gespart habe, um nach Beendigung der offiziellen Reinigungsarbeiten den Strand schöner als je zuvor zu gestalten. Er habe keinen Zweifel, dass die Kontamination durch verschiedene Schadstoffe inzwischen vollständig beseitigt sei, finde es allerdings gut, dass die Experten des Gesundheitsministeriums weiterhin in regelmäßigen Abständen Proben aus Wasser und Strand zur Untersuchung entnehmen würden.
Auch ein Sprecher der TAT gab bekannt, dass die erste Hochsaison nach der Ölpest in Koh Samet erstaunlich gut angelaufen sei und alle Resorts der Insel belegt seien. Ob es sich bei den Besuchern mehr um inländische oder ausländische Touristen handelt, wurde nicht bekannt gegeben.
Die Ölpest war Ende Juli durch ein Lek in einer Pipeline der PTT Global Chemical (PTTGC) verursacht wurde (Wochenblitz berichtete: http://tinyurl.com/kt94uvd).
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