Montag, 9. September 2013

„Tourismus-Gerichtshof“ legt Entschädigungen in Speed-Boot Fall fest

Pattaya - Die am 05. September in Pattaya eröffnete neue Abteilung des Gerichtshofs, die sich speziell mit Straftaten beschäftigt, bei denen in irgendeiner Art und Weise Touristen involviert sind (WOCHENBLITZ berichtete: http://tinyurl.com/mygnzjl), hat inzwischen die ersten Fälle wie angekündigt im Schnellverfahren abgeschlossen. Auch die Fakten zu dem Speed-Boot-Crash vom 28. August, bei dem 2 chinesische Touristen ums Leben kamen und 9 weitere verletzt wurden (WOCHENBLITZ berichtete: http://tinyurl.com/nleyxuf) wurden ungewöhnlich zügig zusammengetragen und vor Gericht gebracht, wo die Richter des „Tourismus-Gerichtshofs“ direkt nach der Anhörung ein Urteil über eine Entschädigung der Hinterbliebenen der Opfer fällten.


Das Gericht entschied, dass die Familien von Herrn Zhang Tao und Herrn Dong Feiyue Ausgleichszahlungen in Höhe von jeweils 1,3 Millionen Baht von der Versicherung des Bootbesitzers zu erhalten haben. Außerdem muss der Betreiber des Speed-Bootes persönlich eine Million Baht als Entschädigung für den Tod der beiden chinesischen Touristen zahlen.
Die Beträge sollen so bald wie möglich in Absprache mit der chinesischen Botschaft in Bangkok an die Angehörigen der Opfer ausgezahlt werden.
Ob die 9 Verletzten ebenfalls eine Entschädigung bzw. Schmerzensgeld erhalten werden, wurde nicht bekannt gegeben; wohl aber, dass die City Hall die kompletten Krankenhauskosten übernehmen wird.

Text u. Bild: Wochen Blitz.....

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