Dienstag, 21. Mai 2013

Maßnahmen zur verschärften Speed-Boot Kontrolle angeblich noch in Arbeit

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Pattaya - Schon wenige Tage nach dem verheerenden Speed-Boot Unfall am 21. April, bei dem 19 koreanische Touristen teilweise schwer verletzt wurden, verkündete der stellvertretende Verkehrsminister, dass die Sicherheitsmaßnahmen auf Speed-Booten grundlegend von Kopf bis Fuß überprüft werden müssten (WOCHENBLITZ berichtete: http://tinyurl.com/cfx3buo).
Glaubt man den lokalen Medien, so scheinen auch knapp 3 Wochen nach dieser Ankündigung noch nicht die geringsten Kontrollen vorgenommen worden zu sein. Befragungen von Crew-Mitgliedern der Speed-Boote ergaben, dass man so wie bisher arbeite und noch nichts von den Beamten gehört habe.
Nun äußerten sich die Behörden erneut zu dem Thema: Auf einer Pressekonferenz in Pattayas City Hall stellten sich ein Vertreter der Staatsanwaltschaft Banglamung, ein Sprecher des Verkehrsministeriums, der Leiter des Hafenamtes und der stellvertretende Bürgermeister von Pattaya den Fragen der Journalisten.
Alle betonten, dass es in jedermanns Interesse sei, die Sicherheit so bald wie möglich zu verbessern, doch die Umsetzung wohl durchdachter Maßnahmen benötige nun einmal Zeit und lasse sich nicht kurzfristig aus dem Ärmel schütteln. Konkrete Pläne wie z.B. die Eröffnung eines zusätzlichen Büros am Bali Hai Hafen zur regelmäßigen Überprüfung der Boote und Lizenzen seien bereits in Arbeit. Außerdem wolle man die Wasserschutzpolizei stärker in die Kontrollen vor den Inseln einbinden.
Doch all diese Überlegungen könne man nicht kurzfristig übers Knie brechen. Der Bürgermeister bat die Medien, sich künftig nicht so leichtfertig über die angeblich mangelhafte Umsetzung von Ankündigungen zu äußern, ohne den Stand der Dinge bei den zuständigen Beamten zu erfragen.

Text u. Bild: Wochen Blitz
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/39092-massnahmen-zur-verschaerften-speed-boot-kontrolle-angeblich-noch-in-arbeit-.html#contenttxt


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